Nun ist wieder Montag, die erste Woche bei IBM liegt hinter mir und den zweiten Besuch in Manhatten hab ich auch erledigt. Diesmal will ich gleich zu Beginn sagen, was es mit der Ueberschrift auf sich hat. Morgen kommen die Sponsoren des Projektes, an dem auch ich arbeite, nach Hawthorne und einige der Mitarbeiter halten den ganzen Tag lang Praesentationen, wie toll doch alles ist. Als meine Mentorin mir das mitteilte, sagt sie, eher nebenbei, dass es wohl recht langweilig wird, aber mir immerhin einen Einblick in das Projekt geben wird, wie ich ihn sonst wohl nicht bekommen koennte. Und der letzte Satz war natuerlich jener, den ihr schon in der Ueberschrift gelesen habt: Es gibt gratis Essen!
Nun zu dem mehr oder weniger interessanten Thema meines zweiten Besuches von Manhatten. Nach zwei, wirklich anstrengenden Gewaltmaerschen durch diesen Stadtteil von New York, weiss ich, dass ich hier unbedingt nochmal herkommen muss, um dann aber direkt in Manhatten zu wohnen.
Diesmal startete ich meine Erkundungstour im Central Park. Auf Hoehe des Metropolian Museum of Art bin ich in den Park eingedrungen und habe mich dann Richtung Sueden zum Convervatory Pond und dann weiter zu The Lake vorgearbeitet. Danach gings weiter Richtung Sueden, am Zoo vorbei, und dann an der Kreuzung 5th Avenue und 59th Street wieder in die Grossstadt zurueckzukehren. Ich habe also gerade mal den halben Park gesehen und trotzdem fast ohne Pause, eins puntk fuenf bis zwei Stunden fuer diese Tour gebraucht. Den noerdlichen Teil des Parks (der absichtlich verwildert belassen wird), werd ich mir ein anderes mal anschaun.
An besagter Kreuzung befindet sich dann auch der wohl beruehmteste Eingang zu einem Apple Store ueberhaupt. Der Store selbst liegt naemlich unter der Erde. Da mein Gehaltsscheck noch nicht eingetroffen ist, habe ich den Besuch allerdings auf ein andermal verschoben und bin mit der Subway nach Downtown gefahren. Auf dem Weg zum Ground Zero hat es in der U-Bahn-Station wohl gebrannt, weil die Station von Cops abgesperrt war und einige Feuerwehrmaenner rumgelaufen sind. Ausserdem hatte der Zug, mit dem ich weiterfahren musste, ein paar Minuten lang keinen Strom. Nachdem aber auch dieses nervenaufreibende Abenteuer ueberstanden war, kam ich am Ground Zero an und dachte mir, dass wir zu Hause schoenere Baustellen haben.
Nun gings, mit einem kurzen Abstecher in einen Burger King, den Broadway nach unten, an der beruehmten Statue des Stieres vorbei, zum Battery Park, von wo aus auch die Staten Island Ferry (gratis) auslaeuft. Mit dieser bekommt man einen netten Blick auf die Skyline und die Freiheitsstatue. Nicht so optimal, wie auf den kostenpflichtigen Touristen- schiffen, aber doch recht nett.
Da der Tag dann auch schon wieder vorbei war (oder besser: ich komplett fertig war), gibt's nun nichts mehr zu erzaehlen und ich beende die Texterei fuer heute wieder.
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